Freising:So schmeckt Zamma

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Carina Sacher hat reichlich Zamma-Eis gegessen. (Foto: Michael Kunz; oh)

Die Jugendreporter testen das kulinarische Angebot

Von Carina Sacher, Freising

Zuckersüß, zitronensauer oder doch eher etwas herb. Wie schmeckt eigentlich das "Zamma"-Kulturfestival?

Neben den zahlreichen Genüssen, die die vielen Künstler, Bands und Tänzer für Augen und Ohren bereithalten, kommt nämlich auch der Geschmackssinn während der Freisinger Festivalwoche nicht zu kurz.

Das neu eröffnete Freisinger Brotbackhaus kann beispielsweise gleich mit mehreren ofenfrischen Köstlichkeiten aufwarten. Am Sonntag konnten Besucher die Zubereitung von Brotspezialitäten aus aller Welt beobachten und die Ergebnisse probieren. Doch alle, die diesen Termin verpasst haben, konnten beruhigt sein: Am Freitag gab es noch die Möglichkeit, Brote aus ungewöhnlichen Getreidesorten zu entdecken und Samstag erleben alte bayerische Brotsorten ihr Comeback. Da Brot allein auf Dauer doch zu trocken ist, gibt es dazu auch den Zamma-Honig, den man ebenfalls im Brotbackhaus erwerben kann. Er schmeckt überraschend herb und ist die 3,50 Euro pro Glas definitiv wert. Nach einer ordentlichen Brotzeit braucht man natürlich auch etwas, um das Gegessene runterzuspülen: frisch aus der Weihenstephaner Forschungsbrauerei stammt die Lösung für dieses Problem: das Zamma-Festbier, das man bei Eröffnungsfeier des Johannisparks verköstigen konnte.

Da Jugendreportern aus Altersgründen dieser Genuss ja leider verwehrt bleibt, kann ich nur aus zweiter Hand berichten, dass die Mischung aus Weizenmalz, Pilsner Malz, Cara Pils und Cara Hell sehr herb geschmeckt haben soll und zudem eine deutliche Hopfennote aufweist. Neben Bier konnte man dort auch allerlei andere exotische Leckereien rund um den Hopfen wie Hopfenbrot und -käse, sowie Bier- und Hopfenschokolade genießen.

Mein absoluter kulinarischer Favorit des Kulturfestivals ist aber das Eis: Neben der Zamma-Eissorte Haselnuss gibt es noch die Geschmacksrichtungen Milch, Joghurt, Erdbeere und Schokolade, von denen eine köstlicher als die andere ist. Am Freitag war die letzte Gelegenheit, herauszufinden, welche Sorte die Beste ist.

© SZ vom 11.07.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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