Tief durchatmen hieß es nach dem Schlusspfiff für die Landesligaspieler des SE Freising am Samstag nach dem Schlusspfiff. Mit viel Glück und Geschick konnten sie gegen die SpVgg Landshut vor 200 Zuschauern ein 2:1 über die Zeit retten. Aufgrund der besseren 1. Halbzeit ein verdienter Sieg, wenn auch die Landshuter in den Schlussminuten dem Ausgleich sehr nahe waren.
Das Spiel begann wie gewohnt. Toprak, Witzl und Hohlenburger ließen beste Gelegenheiten aus, Yildiz vergab in der 36. Minute sogar einen Elfmeter. In der 56. Minute ließ Landshuts Torhüter eine Flanke fallen, der Nachschuss wurde noch abgewehrt, doch Kevin Witzl stand goldrichtig und konnte aus elf Metern einschießen. In der 58. Minute vergab Mesut Toprak seine nächste Großchance, in der 64. Minute aber schlug er zu. Im Mittelfeld erkämpfte er sich den Ball, lief damit auf und davon und schoss aus 20 Metern ins linke untere Toreck.
Von der 70. Minute an wurden die Landshuter immer stärker. Das Anschlusstor fiel in der 74. Minute nach einem Freistoß per Kopf. Landshut schnürte den SE Freising in der Folge förmlich vor dem Tor ein, drängte auf das Ausgleichstor, brachte aber nichts Zählbares zustande. Auch zwei gute Kontermöglichkeiten der Freisinger blieben ungenützt. Toprak sah dann in der 86. Minute noch die gelbrote Karte, was die Hektik bis zum Abpfiff zusätzlich steigerte.