Naturschutz und Politik:Wenn Rechtsradikale die Umweltbewegung unterwandern wollen

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Auch im Tagwerk-Biomarkt werden immer mal wieder Flyer mit rechtem Gedankengut ausgelegt - und umgehend wieder entfernt. (Foto: Marco Einfeldt)

Ob in Bioläden oder Vereinen - immer wieder kommt es vor, dass Rechtsradikale versuchen, in Teile der Umwelt- und Naturschutzbewegung einzusickern. Das ist nicht so widersprüchlich, wie es auf den ersten Blick erscheint - und es birgt Gefahren.

Von Lena Meyer, Freising

Wer die Umwelt schützt und im Bioladen verweilt, der müsste doch eigentlich einem politisch eher grünen oder linken Spektrum nahestehen. So eine weitverbreitete Annahme. Politisch rechts und Stammkunde im Bioladen oder engagiert in der örtlichen Umweltorganisation, das wirkt geradezu absurd konträr - auf den ersten Blick jedenfalls.

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