Wintereinbruch:Es bleibt bei Blechschäden

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Die Autofahrer und Autofahrerinnen im Landkreis Freising waren offenbar gut auf den Wintereinbruch am vergangenen Wochenende vorbereitet.

Die Autofahrer und Autofahrerinnen im Landkreis Freising waren offenbar gut auf den Wintereinbruch am vergangenen Wochenende vorbereitet. Laut Polizei kam es nur zu einigen wenigen Zwischenfällen auf glatten Straße. Ein vergleichsweise hoher Sachschaden in Höhe von 20.000 Euro entstand bei einem Unfall der sich am Sonntag gegen 17.20 Uhr ereignet hat. Eine 28-jährige Frau war zu diesem Zeitpunkt mit ihrem Wagen in Wimpasing auf der Appersdorfer Straße unterwegs. Zur gleichen Zeit befuhr ein 29-jähriger aus Zolling ebenfalls die Straße in der Gegenrichtung.

Auf Höhe der Hausnummer 14 wollte die 28-Jährige ihr Fahrzeug abbremsen, kam dadurch auf der glatten Straße ins Rutschen und der Wagen begann sich um seine eigene Achse zu drehen. Dies sah der ihr entgegenkommende 29-Jährige und versuchte noch auszuweichen. Allerdings konnte er einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und die beiden Fahrzeuge stießen seitlich zusammen. Beide Beteiligte blieben glücklicherweise unverletzt.

Verkehrszeichen aus Verankerung gehebelt

Gegen 21 Uhr hat am Sonntag dann ein 27-jähriger Autofahrer auf der Kreisstraße FS 33 in Richtung Giesenbach auf schneeglatter Fahrbahn die Kontrolle über seinen Wagen verloren, als er nach rechts in die Angerstraße Richtung Gesseltshausen abbiegen wollte. Beim Abbiegen kam der Wagen laut Polizei im Kreuzungsbereich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei glatter Fahrbahn ins Schleudern, touchierte ein Verkehrsschild und einen Leitpfosten. Das Verkehrszeichen und der Leitpfosten wurden jeweils aus der Verankerung gehebelt. Bei dem Zusammenstoß wurde der Wagen leicht beschädigt. Schaden: 1000 Euro.

Für die nächsten Tage warnt der Wetterdienst weiter vor Frost und Glättegefahr auf den Straßen. Der städtische Bauhof in Freising ist schon seit langem auf dem Winter vorbereitet. Für den Winterdienst im gesamten Stadtgebiet sowie den zugehörigen Ortsteilen wurden vorsorglich 1200 Tonnen Salz eingelagert , 72 Beschäftigte stehen zum Einsatz bereit, wie die Stadtverwaltung kürzlich meldete.

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