Gut zu wissen:Entlastung für Angehörige

Daniel Schiller-Schützsack, Leiter des neuen Pflegestützpunktes. (Foto: Marco Einfeldt)

Seit einem Jahr gibt es den Pflegestützpunkt im Landkreis. Das Angebot wird gut angenommen.

Wie schaffe ich Entlastung für mich als pflegender Angehöriger? An wen muss ich mich wenden, wenn es um Pflegegrad oder finanzielle Unterstützung geht? Wie lässt sich die Versorgung meiner Mutter nach einem Krankenhausaufenthalt im eigenen Haushalt sicherstellen? Wie beantrage ich einen Pflegegrad? Wer bietet einen Kurzzeitpflegeplatz? Wie finde ich einen ambulanten Pflegedienst? Wie lässt sich die Pflege meiner Eltern finanzieren?

Welche Leistungen der Pflegeversicherung stehen mir zu? Diese und viele weitere Fragen beantwortet seit 1. Oktober vergangenen Jahres der Pflegestützpunkt im Landkreis Freising. Finanziert wird diese Einrichtung zu zwei Dritteln von den Pflege- und Krankenkassen, das letzte Drittel teilen sich Landkreis und Bezirk Oberbayern.

Dass der Bedarf einer solchen Anlaufstelle vorhanden ist, bestätigt Koordinator Daniel Schiller-Schützsack: "Unser Angebot wird sehr gut angenommen, die Nachfrage ist groß." In den ersten drei Monaten habe man gut 120 Beratungen durchgeführt; nach genau einem Jahr beläuft sich die Zahl der Beratungsgespräche auf über 740. Zu finden ist der Pflegestützpunkt Freising an der Münchner Straße 4 in Freising. Sprechzeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr sowie zusätzlich am Donnerstag von 14 bis 17 Uhr. Terminvereinbarung: 08161/600-61981 oder 08161/600-61982

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