Nur in Teilen der Moosach hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) Gehalte von mehr als 2 µg/kg Fisch in Forellen, Wildfischen und dem Bachsediment nachgewiesen. Untersucht wurden Wasser-, Sediment- und Schwebstoffe, Fischnährtierchen und wild in der Moosach und Teilen der Isar lebende Fische. Das Landratsamt Freising hat dies jetzt veröffentlicht, und darauf hingewiesen, dass die Belastung auf "einen Eintrag von Malachitgrün im erweiterten Bereich des Mieskanals, die Abwanderung von Fischen aus Teichanlagen und den Besatz des Isar-Abschnittes Hangenham-Oberhummel mit belasteten Forellen zurückzuführen sein" dürfte. Gesundheitsschädlich sei auch der "lebenslange" Verzehr der belasteten Fische nicht. Mehr unter www.lgl.bayern.de/lebensmittel/chemie/arzneimittelrueckstaende/et_wildfischmonitoring_moosach_isar.htm
Freising:Nur noch Spuren von Malachitgrün
© SZ vom 20.04.2019 / av - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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