Freising ist seit 20 Jahren Rosenstadt:Festtag für die Königin der Blumen

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Vorfreude auf den Rosentag: (v. l.) OB Tobias Eschenbacher, Julia Bönig, Geschäftsführerin des Vereins Aktive City, und Vorsitzende Manuela Paparizos. (Foto: Marco Einfeldt)

Das Jubiläum kann trotz Corona am 3. Juli mit dem traditionellen Markt gefeiert werden

Von Melanie Katschko, Freising

Im gesamten Stadtgebiet verteilt blüht und duftet derzeit die Königin der Blumen: die Rose. Nicht ohne Grund trägt Freising schon seit 20 Jahren den Ehrentitel "Rosenstadt". Anlässlich des Jubiläums findet am Samstag, 3. Juli, von neun bis 16 Uhr bei jeder Witterung der Rosenmarkt statt. Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher eröffnet den Rosentag offiziell um 10 Uhr. Eintritt muss niemand zahlen. "Es war für uns eine Herzensangelegenheit, den Markt in diesem Jahr stattfinden zu lassen", sagt Julia Bönig, die Geschäftsführerin des Vereins "Aktive City Freising".

Der Rosenmarkt ist an zwei Standorten. Die Roseninsel zwischen den zwei Moosacharmen lockt mit 80 verschiedenen und besonderen Rosensorten. Auch für das kulinarische Angebot ist gesorgt. Eine musikalische Begleitung ist zum Bedauern der Veranstalter derzeit noch nicht eingeplant.

Neben dem Rosenschaugarten können die Rosenliebhaber auch den Amtsgerichtsgarten mitten in der Freisinger Altstadt besuchen. Vor Ort gibt es mehrere Marktstände mit Rosen- und Begleitpflanzen. Tipps rund um die Rose steuert die Stadtgärtnerei bei.

Nur einen Katzensprung entfernt können die Besucher Geschäfte und Gastronomiebetriebe mit rosengeschmückten Schaufenstern bewundern. Außerdem bieten sie passende Produkte zum Rosentag an. Auch der Wochenmarkt findet regulär statt.

Der "Freisinger Stadtbär" gibt um 14 Uhr eine "rosige Stadtführung". Die Tickets müssen vorab bei Christina Metz unter der Telefonnummer 01 71/311 33 31 reserviert werden. Neben der Stadtführung ist ein Gewinnspiel für Jung und Alt geplant. Zu gewinnen gibt es 20 Einkaufsgutscheine für Freisinger Geschäfte. Auch für Kinder ist etwas dabei. Sie können Preise vom Spielwarenladen Hölzlkramer gewinnen, wie Bönig sagt.

Der Verein "Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde" hat Freising erstmals im Jahr 2001 den Ehrentitel "Rosenstadt" verliehen. Besonders dafür engagiert haben sich der inzwischen verstorbene "Rosen-Professor" Josef Sieber und Anton Eichenlaub, der Leiter der Stadtgärtnerei. Unterstützung bekommt diese vom Verein "Rosen- und Gartenfreunde Freising". Gemeinsam pflanzen sie fortlaufend Rosen in Privatgärten und an Fassaden in der Stadt.

© SZ vom 16.06.2021 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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