Gefahr erkannt

Ein großer, umgestürzter Baum hat kürzlich den viel genutzten Isarradweg südlich von Achering blockiert und damit auch einem SZ-Leser, der dort unterwegs war, den Weg versperrt. Der Mann hat sich nun bei der Freisinger SZ besorgt danach erkundigt, wer hier eigentlich der Verkehrssicherungspflicht nachkommen müsste. Denn wäre der Baum in einem ungünstigen Moment umgestürzt, hätten Spaziergänger oder Radfahrer auch ernsthaft verletzt werden können, so die Bedenken des Lesers. Das Freisinger Landratsamt teilte auf Anfrage dazu mit, dass der Weg alle zwei Wochen von Fachpersonal befahren und auf Beschädigungen und Gefahren hin überprüft werde. Sollten die Mitarbeiter Schäden feststellen, würden diese dem Bauhof weitergegeben und schnellstmöglich beseitigt. Auch wenn E-Mails oder Telefonanrufe von Spaziergängern eingehen würden, die auf potenzielle Gefahren hinweisen, stelle das Landratsamt selbstverständlich Nachforschungen an. Schlussendlich sei es aber nicht möglich, den Isarradweg jeden Tag abzufahren.