Lesermeinung zur Fußgängerzone:Von Salzburg lernen

Zum Bericht "Alles auf Anfang" in der SZ vom 15. März:

So langsam verstehe ich den Stadtrat in der Frage nach einer Fußgängerzone in Freising nicht mehr. Ein Bekannter ist vor einigen Jahren von Freising nach Salzburg gezogen. Er wohnt am Waagplatz im Herzen Salzburgs. Das Auto kann er nicht bis zur Haustür mitnehmen, die Innenzone ist nur eingeschränkt befahrbar. Er und seine Familie kommen gut zurecht. Keiner wird behaupten, dass diese wunderschöne Stadt an der Fußgängerzone leidet.

Kein Geschäft, keine Arztpraxis, keine Sehenswürdigkeit ist negativ betroffen. Ich empfehle dem Stadtrat und dem Planungsausschuss sich im benachbarten Ausland zu erkundigen wie so etwas hervorragend funktionieren kann - für alle Beteiligten eine Bereicherung.

Auch für Freising wäre eine Fußgängerzone gerade auch im Jubiläumsjahr "1300 Jahre in Korbinian" eine Bereicherung gewesen, es ist aber zu befürchten, dass Freising demnächst das 50-jähriges Bestehen einer Verhinderung einer Fußgängerzone "feiert".

Peter Helfert, Freising

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