Um die Qualität des Lichts und der Lichtgestaltung im öffentlichen Raum wird es beim ersten Freisinger Lichtforum gehen. Die Stadt hat hierfür am Dienstag, 19. März, um 18.30 Uhr in den Großen Sitzungssaal im Rathaus eingeladen. Ausgangsüberlegung der Stadt ist, dass eine innerstädtische Beleuchtung nicht nur funktionell und ökologisch vertretbar sein müsse, sondern als "weicher Standortfaktor" auch Möglichkeiten biete, das Stadtbild entsprechend zu inszenieren. Steige die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum, profitierten Bewohner, Touristen und auch der Einzelhandel.
Im Rahmen der Planungen zur Neugestaltung der Innenstadt soll nun ein Beleuchtungskonzept erstellt werden. Das Lichtforum will hierbei eine Bürgerbeteiligung ermöglichen. In Kurzvorträgen werden Ingenieurbüros für Lichttechnik über den Zustand der Innenstadtbeleuchtung und Gestaltungsmöglichkeiten sprechen. Andreas Voigt von den Stadtwerken erläutert die technischen Rahmenbedingungen, das Umweltamt der Stadt will sich zum "Verlust der Nacht" äußern. Nach einer offenen Diskussion mit Referenten, Planern und Architekten sollen zum Abschluss der Veranstaltung die Lichtspots am Marienplatz und in der Hauptstraße besichtigt werden.