Freising:AOK warnt vor Anrufbetrügern

Die AOK Freising warnt: Betrügerische Anrufer würden sich derzeit als AOK-Mitarbeiter ausgeben und versuchen, an die Bankdaten ihrer Gesprächspartner zu kommen. Durch geschickte Gesprächsführung und haltlose Versprechungen sollen die Versicherte überredet werden, ihre Bankverbindung preis zu geben. So würden die Anrufer Geldbeträge bis zu 500 Euro versprechen, weil "man so brav gewesen sei und kaum die Versichertenkarte eingesetzt habe". Die Betrüger würden sich, so die AOK, durch ihre Hartnäckigkeit auszeichnen und sich nur schwer abwimmeln lassen. "Sind Sie im Zweifel, ob Sie tatsächlich mit einem AOK-Mitarbeiter telefonieren, erfragen Sie einfach den Namen des Gesprächspartners und rufen Sie selbst unter der bekannten Rufnummer bei Ihrem AOK-Kundenberater an", empfiehlt Reiner Kratzl von der AOK in Freising. "Oder fragen Sie den Anrufer nach Ihrer Versichertennummer", die könne nämlich ein AOK-Mitarbeiter sofort nennen", sagt Reiner Kratzl.

© SZ vom 17.07.2015 / wil - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: