Woher kommen eigentlich die Sprichwörter "Da braut sich was zusammen" oder "Das ist ein Fass ohne Boden"? Wie entstand die Brauereikunst in Bayern und was ist das Reinheitsgebot noch einmal genau? Antworten auf diese Fragen gibt das Buch "Bier im Landkreis Freising", das der Fink-Verlag in Zusammenarbeit mit dem Freisinger Laubsängerverlag an diesem Montag, 18. April, um elf Uhr im Hofbrauhaus vorgestellt wird. Unterstützt wurde das Buchprojekt von der Süddeutschen Zeitung. In dem Buch haben mehrere Autoren, unter anderem auch von der SZ, der Bierbrauerei in Freising ein Denkmal gesetzt - geschmückt mit Anekdoten und Sprichwörtern. Auf 144 Seiten vermittelt das Buch in einer gelungenen Mischung aus historischen und aktuellen Geschichten Wissen zu den wichtigsten Fragen rund ums Bier und Bierbrauen im Landkreis. Die Autoren klären außerdem die Unterschiede deutscher Bierstile, beschreiben die Entstehung der bayerischen Biergartenkultur und stellen Brauerpersönlichkeiten vor. Da sind beispielsweise das Kurzporträt über Elisabeth Hörhammer-Giamattei, die erste bayerische Braumeisterin, die ausführliche Geschichte der Furtnerbrauerei oder die der Bierforscher, die in Weihenstephan neuen Geschmäckern auf der Spur sind. Illustriert mit zahlreichen historischen Bildern, modernen Fotografien und einer ausführlichen, bunten Fotostrecke zu Bierfesten, läutet das Buch so auch gleich die Biergartenzeit ein.
Freising:Antworten rund ums Thema Bier
Fink und Laubsängerverlag stellen neues Buch am Montag vor
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