Freising:Ärgernis Hundehaufen

Die Stadt appelliert an die Besitzer der Tiere, den Kot zu entsorgen

Die Stadt Freising appelliert an Hundebesitzer, die Hinterlassenschaften ihrer ausgeführten Vierbeiner zu entfernen. Immer wieder gingen bei der Stadtverwaltung Beschwerden aus dem gesamten Stadtgebiet über Verschmutzungen durch Hundekot ein. Die Stadtverwaltung appelliere deshalb dringend, die von der Stadt unentgeltlich zur Verfügung gestellten Hundekot-Entsorgungsstationen sowie -beutel zu nutzen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Auch öffentliche Grünanlagen sowie die Wege entlang der Moosach oder der Isar seien keine Entsorgungsflächen für Hundekot. Die Hundehalter seien auch in diesen Bereichen gefordert, "Hinterlassenschaften" zu entsorgen. Grünanlagen sollten jederzeit und überall für die breite Öffentlichkeit nutzbar sein. Hierfür würden sie regelmäßig gemäht und auch gereinigt - für die beauftragten Kräfte seien Verunreinigungen durch Hundekot jedoch eine Zumutung.

Entsprechend der Verordnung der Stadt Freising über die Reinhaltung der öffentlichen Straßen sei es unter anderem verboten, Gehwege durch Tiere verunreinigen zu lassen. Zuwiderhandlungen würden mit empfindlichen Geldbußen geahndet. Viele weitere Informationen samt einem Flyer zum Download gibt es auf den Seiten des Referates für Sicherheit und Ordnung zum Thema Hundehaltung.

© SZ vom 16.05.2017 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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