Forderung:Freizeitbus soll öfter im Landkreis halten

Der Freizeitbus, der zwischen Freising und Kelheim verkehrt, soll im Landkreis Freising öfter halten. Dafür setzen sich Bea Sebald, 3. Bürgermeisterin von Au, und Karl Ecker, Kreisrat in Freising, ein. Sie haben sich persönlich und in einem Schreiben mit der dringenden Bitte an Landrat Helmut Petz gewendet, für die Schaffung von zusätzlichen Haltestellen Sorge zu tragen. In dem Brief begrüßen die beiden Unterzeichner ausdrücklich das Angebot des Freizeitbusses, das zuletzt bis zur Stadt Freising ausgeweitet wurde. Sebald und Ecker wörtlich: "Dieses Angebot mit Fahrradmitnahme ist wirklich zu begrüßen, auch im Hinblick auf die Möglichkeit das eigene Auto zuhause lassen zu können. Was aber dringend verbesserungswürdig wäre, sind Haltestellen oder Zusteigemöglichkeiten im Landkreis Freising, die überhaupt nicht gegeben sind."

Dass die Haltestellen entlang der Freisinger Strecke noch fehlen, sei offenbar wettbewerbsrechtlichen Beschränkungen geschuldet, schreiben die beiden Kommunalpolitiker weiter. Zwischenzeitlich habe der Freisinger Landrat reagiert und seine Fachstellen beauftragt, auf eine entsprechende Änderung und somit die Möglichkeit von Haltestellen im Landkreis Freising hinzuwirken. Einziger Wertmutstropfen sei dabei die Aussage aus Freising, dass das "sicherlich nicht von heute auf morgen gehen wird".

Mehr Informationen zum Freizeitbus: www.freizeitbusse.de.

© SZ vom 19.08.2021 / vo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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