Eigentlich hätte dieses Wochenende der Adventsmarkt stattfinden sollen, wegen der Corona-Infektionszahlen aber wurde er abgesagt. Damit die Standbetreiber nicht umsonst gearbeitet haben, hat sich ein kleiner Kreis Organisatoren etwas ausgedacht: einen virtuellen Adventsmarkt. "Für die Besucherinnen und Besucher ist der traditionelle Adventsmarkt eine feste Bezugsquelle von bestimmten Produkten. Für die teilnehmenden Vereine und Institutionen stellt er eine wichtige Einnahmequelle dar, die durch die Absage das zweite Jahr in Folge wegbricht", erklärt Gemeinderätin Astrid Wildgruber vom Initiatorenkreis.
Zum geplanten Start des echten Adventsmarktes am Samstag, 20. November, 15.30 Uhr, geht jetzt die Internetseite www.markt-fahrenzhausen.de online. Darauf können Aussteller Waren präsentieren und Interessierte einkaufen und an die Vereine, deren Gastrobuden sie sonst besucht hätten, spenden. Auf der Plattform stehen Kontaktdaten und Informationen, welche Waren wo und wann bestellt und abgeholt werden können. Da der virtuelle Adventsmarkt sehr spontan ins Leben gerufen wurde, ist das Angebot am Samstag noch nicht komplett, wird aber bis 18. Dezember weiter bestückt. Anbieter können sich unter ak@programmiera.de melden. Außerdem gibt es eine Christkindlpost und Aktionen für Familien an den Adventssonntagen.