Fahrenzhausen:Neue Behinderungen

Sanierung der Bundesstraße 13 in Fahrenzhausen geht weiter

Der zweite Bauabschnitt bei der Sanierung der Bundesstraße 13 in Fahrenzhausen beginnt am Montag, 18. März. Am Mittwoch, 13. März, findet dazu um 19 Uhr in der Aula der Grundschule eine Bürgerinformationsveranstaltung statt. Dann erläutern das Staatliche Bauamt und die Verkehrsplaner, welche Maßnahmen durchgeführt werden und welche Konsequenzen das für die Anlieger hat. Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung hat Bürgermeister Heinrich Stadlbauer schon einmal erläutert, was sich in Sachen Kanalsanierung an der B13 tut. Diese Arbeiten stehen nämlich ganz am Anfang. Auf der Südwestseite der Bundesstraße befindet sich ein Mischwasserkanal in der Erde, der das Abwasser in den Mühlbach ableitet. Regnet es stark, gehen im Ortszentrum oft die Gullis über, ein Zeichen dafür, dass das bestehende unterirdische Entwässerungsbauwerk zu klein geworden ist. Stadlbauer machte dafür die zusätzliche Bebauung in den vergangenen Jahrzehnten verantwortlich, die dafür sorge, dass immer mehr Regenwasser in den Kanal entwässert werde.

"Da muss jetzt ein separater Regenwasserkanal zur Entlastung gelegt werden", sagte er. Der neue Kanal müsse in gleicher Höhe laufen, wie der bestehende Kanal, also ungefähr in vier Metern Tiefe. Das Ganze sei eine aufwendige Angelegenheit, "es werden ziemlich große Löcher entstehen, und es wird einige Zeit dauern", so Stadlbauer. Gleichzeitig müsse alles daran gesetzt werden, dass die Anlieger auch während der Bauzeit in ihre Grundstücke einfahren könnten, auch diejenigen im Posthof.

© SZ vom 06.03.2019 / av - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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