Nach zwei Jahren Bauzeit ist die Ortsdurchfahrt von Fahrenzhausen am Freitagnachmittag wieder für den Verkehr freigegeben worden. Der straffe Zeitplan und die angesetzten Baukosten wurden nach Angaben des Staatlichen Bauamtes eingehalten.
Seit Mitte 2018 fanden die ersten Bauarbeiten zur Erneuerung der Bundesstraße 13 in Fahrenzhausen im Bereich Großnöbach statt und die Ortsdurchfahrt wurde für mehrere Monate für den öffentlichen Verkehr vollgesperrt. In diesem Jahr wurde nun der zweite Bauabschnitt im nördlichen Gebiet von Fahrenzhausen vom Kreisverkehr bis zur Amperbrücke in mehreren Bauphasen unter Vollsperrung erneuert und verbessert. Mit der Erneuerung der Ortsdurchfahrt wurden unter anderem Geh- und Radwege verbreitert, zwei Bushaltestellen gebaut und der Straßenaufbau den heutigen Verkehrslasten angepasst. Durch den Neubau eines umfangreichen Entwässerungssystems, welches das Straßenwasser nicht nur ableitet, sondern zuvor auch filtert, werde ein wichtiger Beitrag für den Umweltschutz geleistet, so das Straßenbauamt weiter. Die Anwohner von Fahrenzhausen sollen außerdem vom Einbau eines lärmmindernden Fahrbahnbelags profitieren. Die Baukosten für den ersten und zweiten Abschnitt belaufen sich auf rund acht Millionen Euro.
Bis voraussichtlich Frühjahr 2020 werden noch Restarbeiten in den Randbereichen stattfinden. Es sind noch Leitungsgräben zu verfüllen und Pflasterarbeiten abzuschließen. Diese Arbeiten sollen jedoch ohne Beeinträchtigungen für den Verkehr erledigt werden, versichert das Straßenbauamt.