EV Moosburg:Spannend bis zum Schluss

Markus Gröger und seine Kollegen vom EVM hatten am Ende in der Defensive Schwerstarbeit zu verrichten. (Foto: Marco Einfeldt)

Es war ein hartes Stück Arbeit, aber am Ende konnte sich der Eishockey-Landesligist EV Moosburg über einen gelungenen Start in die Verzahnungsrunde mit der Bayernliga freuen, in der es um den Aufstieg geht. Das Team von EVM-Coach Bernie Englbrecht bezwang am Freitagabend in der heimischen Sparkassen-Eisarena vor 120 Zuschauern den EV Fürstenfeldbruck mit 2:0 (1:0, 0:0, 1:0).

Die junge Moosburger Mannschaft musste in der Partie ohne die Routiniers Tobias Hanöffner und Patrice Dlugos auskommen. Zudem fehlte der zweitbeste Scorer der Vorrunde, Daniel Möhle. Die Moosburger übernahmen zwar von Beginn an das Kommando auf dem Eis, richtig gefährlich wurde es vor dem Fürstenfeldbrucker Kasten aber selten. In der elften Minute besorgte Christian Seidlmayer dann auf Zuspiel von Vincenz Maier und Daniel Klinecky doch das 1:0. Wer meinte, der Bann sei nun gebrochen, sah sich getäuscht. Der EVM hatte zwar genügend Chancen für weitere Treffer, scheiterte aber immer wieder am Brucker Goalie. So blieb es spannend bis zur letzten Minute. Als Seidlmayer kurz vor Schluss auf die Strafbank musste, nahmen die Gäste ihren Torwart vom Eis und drängten mit sechs gegen vier Feldspielern auf den Ausgleich. Eine Sekunde vor dem Ende erlöste Maier dann die Moosburger und beförderte die Scheibe nach Vorarbeit von Goalie Carlo Schwarz und Bastian Krämmer in den leeren Brucker Kasten zum 2:0-Endstand.

© SZ vom 14.01.2019 / axka - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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