Einen Geh- und Radweg entlang der Staatsstraße 2045 zwischen Seysdorf und der Abzweigung nach Sillertshausen will die Marktgemeinde Au bauen. Dazu hat sie in der jüngsten Sitzung den landespflegerischen Begleitplan in Auftrag gegeben. Ein Vorschlag, mit den Planungen den möglichen Bau eines Hochwasserdamms bei Seysdorf abzuwarten, fand keine Zustimmung. "Das sollten wir nicht abwarten", meinte Hans Sailer (FWF).
Stefan Grünberger (FWG) hält nichts von einem Vorschlag, den Radweg gleich als Damm herzunehmen. Er verwies dabei auf die Angaben der Ingenieure, welche das Hochwasserschutzkonzept vorgestellt hatten. Diese hatten die Alternative verworfen, weil sie die Baukosten in die Höhe trieben. Außerdem würde dies die Planungen verzögern. Für den landschaftspflegerischen Begleitplan gibt die Marktgemeinde 6628 Euro aus.