Eishockey:Zwei Mal Penaltyschießen

Die Moosburger Eishockeyspieler haben zwar auch das Bayernliga-Heimspiel gegen die Wanderers aus Germering nicht gewinnen können, aber sie haben sich nach dramatischer Aufholjagd wenigstens einen Punkt erkämpft. 4:5 (0:1, 0:1, 4:2, 0:1) endete die Partie nach Penaltyschießen. Von Anfang an lagen die Moosburger im Rückstand, Daniel Schander brachte sie mit seinen drei Toren immer wieder heran. Neun Sekunden vor Schluss traf dann Mathias Jeske zum viel umjubelten Ausgleich. Die Verlängerung endete torlos, doch im Tie-Break des Penaltyschießens trafen die Gäste besser.

Kurios: Auch das Spiel der Black Bears in der Landesliga gegen den EC Bad Kissingen endete 4:5 (1:2, 0:1, 3:1, 0:1), und auch hier fiel die Entscheidung nach einem Penaltyschießen. 1:4 lagen die Freisinger nach 50 Minuten in Rückstand und holten trotz fast zwölf Minuten durchgehender Unterzahl im Schlussdrittel innerhalb von drei Minuten auf. In der Verlängerung fiel trotz bester Freisinger Chancen kein Treffer mehr, im Penaltyschießen waren die Gäste das glücklichere Team. Ein Punkt war aber der verdiente Lohn für die Bären. Die vier Freisinger Tore erzielten vor 200 Zuschauern Dürr, Kammermeier, Kröger und nochmals Dürr.

© SZ vom 02.11.2017 / ki - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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