Ein Grundstück gibt es schon:Eine Frage der Größe

Arbeitskreis soll Planung für Rathausneubau in Fahrenzhausen vorbereiten

Das Fahrenzhausener Rathaus ist zu klein, ein Grundstück an der B 13 für einen Neubau hat die Gemeinde schon gekauft, doch ob er wirklich dort entsteht, weiß noch niemand. Jetzt tritt erst einmal ein Arbeitskreis in Aktion, als Vorbereitung für eine Machbarkeitsstudie des Planungsbüros KFB. Die Planer beraten auch den Arbeitskreis.

Mit dabei sind die drei Bürgermeister, drei Mitglieder der Verwaltung und die Gemeinderäte Herbert Wünscher, Christian Hermann, Robert Kern und Eva Stocker, womit alle politischen Gruppierungen vertreten sind. "Zum Schluss", erklärte Bürgermeister Heinrich Stadlbauer, "soll rauskommen, wie groß das Rathaus sein muss und wo es möglich wäre". Die architektonische Gestaltung dagegen stehe noch nicht zur Diskussion.

Im Gemeinderat fanden sich auch Stimmen, die mit der Besetzung des Arbeitskreises nicht ganz zufrieden waren. Herbert Wünscher (SPD) fand drei Verwaltungsmitglieder etwas üppig bemessen, "ihr jammert doch immer, dass ihr so viel Arbeit habt", sagte er an die Adresse der anwesenden Mitarbeiter. Bürgermeister Stadlbauer aber sprang in die Bresche: "Die müssen da ja auch arbeiten." Wolfgang Müller (Freie Wähler Gruppe Einigkeit) fand eher den Arbeitskreis unnötig, und wollte die Grundlagenermittlung gleich der Verwaltung überlassen.

© SZ vom 26.11.2016 / av - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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