Das Sitzungsgeld der Weihnachtssitzung spendet der Echinger Gemeinderat üblicherweise an eine soziale Initiative. Aufgekommen war der Brauch, als die Dezembersitzung wenig mehr war als ein Aufgalopp zur anschließenden Weihnachtsfeier mit höchstens ein, zwei formalen Tagesordnungspunkten. Die Weihnachtsfeier ist pandemiebedingt schon wieder entfallen und richtig gearbeitet wurde in der Sitzung auch, dennoch behielt das Gremium die Geste bei. Das Sitzungsgeld wurde diesmal an die "Tafel" Hallbergmoos gespendet, die auch Echinger Bürger betreut.
Für den Gemeinderat gab es als Geschenk ein Häuschen, das mit Kerzen erleuchtet werden kann - zum fünften Mal in Serie. Passenderweise war das Dorf, das so entstehen kann, nun beim Rathaus angekommen - im Jahr, in dem das Echinger Rathaus bezogen wurde. Ähnlichkeiten gebe es aber nicht, bedauerte Bürgermeister Sebastian Thaler: "Unseres gab's nicht zum Beleuchten."