Eching:Gemeinde setzt 30 000 Euro in den Sand

Rund 30 000 Euro muss die Gemeinde Eching an der Fraunhoferstraße wohlmöglich wortwörtlich in den Sand setzen. Aus Sicherheitsgründen soll dort die Reparatur der Gehwege unumgänglich sein. Andererseits sind aber an dieser Stelle größere Umgestaltungen in der langfristigen Planung, so dass die erneuerten Gehsteige möglicherweise schon weit vor der Zeit wieder entfernt werden müssen. Allerdings ist das Sicherheitsproblem, das hier entstanden ist, nach Darstellung der Gemeindeverwaltung so akut, dass gehandelt werden muss.

Auf knapp 200 Metern Länge müssen die Bordsteine neu gesetzt werden, da sie durch Witterungsschäden ein Sicherheitsrisiko bildeten. Im Rathaus erwartet man dafür Kosten von mindestens 30 000 Euro. Die theoretische Alternative, die Gehwege zu schleifen und den Bereich zu asphaltieren, wird auf vergleichbare hohe Kosten geschätzt.

Bei der Wahl, für die gleiche Summe Gehwege zu erhalten oder zu verlieren, entschied sich der Bauausschuss des Gemeinderats einstimmig für den Erhalt und damit die Sanierung.

© SZ vom 21.09.2015 / kbh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: