Eching:Fast am Ziel

Fernwärmeleitung soll künftig auch neues Baugebiet versorgen

Die neue Fernwärmeleitung durch Eching hat nahezu ihr Ziel erreicht. Seit Anfang Juli wurden die Stränge vom Hauptverteiler in der Schule Danziger Straße aus zunächst durch die Danziger Straße über die Hauptstraße in die Ottostraße, von dort weiter durch die komplette Waagstraße und dann in die Dietersheimer Straße verlegt. Am Echinger Gemeindebauhof endet die Leitung dann. Eine weitere Stichleitung wird dann noch von der Kreuzung der Hauptstraße mit der Otto-/Danziger Straße bis zur Musikschule verlegt.

An das Fernwärmenetz schließen dann das Feuerwehrhaus, die Dreifachsporthalle an der Dietersheimer Straße, der Gemeindebauhof sowie das alte Schulgebäude an der Hauptstraße mit den Kindertagesstätten und der Musikschule an. Erst Anfang des Jahres war das Fernwärmenetz aus dem Biomasse-Heizkraftwerk in Neufahrn mit einem Durchstich unter der Autobahn A9 in den Echinger Ortsbereich fortgeführt worden. Das Heizkraftwerk, in dem früher Müll verbrannt worden war, betreiben die Rathäuser Eching und Neufahrn gemeinsam.

Bislang ist im Echinger Ortsbereich der ehemalige Heizverbund Rathaus angeschlossen. Die Heizanlage im Rathaus ist mittlerweile schon in die Jahre gekommen und muss beim anstehenden Umbau ohnehin abgebaut werden. Angeschlossen sind über diesen Heizverbund das Rathaus, das Bürgerhaus, das Alten-Service-Zentrum ASZ, die Geschäftsstelle der Volkshochschule, das Grasslhaus, die Sparkasse, die Schule an der Danziger Straße und das komplette katholische Pfarrzentrum Stankt Andreas. Angebunden werden soll künftig auch das Neubaugebiet zwischen den Einkaufsmärkten und der Bahnlinie an der Böhmerwaldstraße.

Andockstation für die Fernwärmeversorgung ist die Schule an der Danziger Straße. Daher wurde von diesem Punkt aus nun das Leitungsnetz nach Süden fortgeführt.

© SZ vom 05.09.2017 / kbh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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