Diakonie Freising:Christina Binder ersetzt Beate Drobniak

Beate Drobniak, Vorständin der Diakonie Freising, verabschiedet sich zum Jahresende in den Ruhestand. Die 67-jährige übergibt ihr Amt an Christina Binder. Diese leitete zuletzt die Sozialen Dienste im Freisinger Amt für Jugend und Familie. Seit 2010 war die gebürtige Hessin Beate Drobniak bei der Diakonie Freising tätig, zunächst als Beraterin, später dann als Bereichsleiterin und Geschäftsstellenleiterin und seit drei Jahren als Vorständin.

Die Jahre bei der Diakonie seien prägende für sie gewesen, sagt Beate Drobniak. Die größte Herausforderung seien wohl die vielen Flüchtlinge, die 2016 in den Landkreis kamen, und zuletzt die Folgen der Corona-Pandemie gewesen. "Beides sind Themen, mit denen wir uns noch immer stark beschäftigen." Mit Blick auf die vergangenen Jahre könne sie aber eine insgesamt positive Bilanz ziehen: "Wir konnten einige Projekte anstoßen und realisieren." So wurde vor zwei Jahren mit "Hilda" eine Anlaufstelle für von häuslicher Gewalt betroffene Frauen und deren Kinder ins Leben gerufen. Auch ihr Herzenswunsch, die Vergrößerung des Freisinger Frauenhauses, bekam grünes Licht. Derzeit ist die Diakonie auf der Suche nach einer geeigneten Immobilie.

© SZ vom 29.12.2021 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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