Bauausschuss Eching:Lärmschutz in Rot

Holzbetonwand soll in Neubaugebiet für Ruhe sorgen

Mit der Lärmschutzwand zur Bahnbrücke an der Paul-Käsmaier-Straße hat das Echinger Rathaus jetzt das letzte Puzzleteilchen für das Neubaugebiet zwischen der Straße und der Böhmerwaldstraße in Auftrag gegeben. Einstimmig entschied sich der Bauausschuss des Gemeinderats für eine Ausführung in Holzbeton. Unter den vier alternativen Ausführungsvarianten, die zur Wahl standen, soll diese den geringsten Unterhaltsaufwand verursachen.

Die Lärmschutzwand wird an der Westseite der Paul-Käsmaier-Straße beginnen, wo die Straße ansteigt, um über die Bahngleise zu führen, und dann 90 Meter lang und 2,50 Meter hoch werden. Sie ersetzt in etwa die Leitplanke neben dem Geh- und Radweg. Die Planer haben eine Außengestaltung in Rottönen vorgeschlagen. Die Wand soll das Neubaugebiet von dem Lärm der Straße abschirmen, die durch die Steigung an der Stelle eine intensivere Beschallung hervorruft.

© SZ vom 01.12.2018 / kbh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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