Die Eschenallee entlang der Roßbergerstraße soll verschwinden. Die Wurzeln der Bäume hätten nach Darstellung der Gemeindeverwaltung Gehwege und Kanalrohre der Anlieger permanent und dauerhaft geschädigt, so dass sich das Rathaus nun zum Kahlschlag entschloss. Die 17 Bäume auf der Westseite der Straße werden entfernt, außer Anlieger bestehen ungeachtet der Probleme ausdrücklich auf dem Erhalt "ihres" Baums vor ihrem Grundstück. Für die Straßenzeile, die bisher durch die Bäume so markant dominiert wurde, soll eine neue Gestaltung kreiert werden.
Die Gehwege hätten nach Aussagen aus dem Gemeindebauamt immer wieder repariert werden müssen, zuletzt 2014. Kameraanalysen in den Kanalrohren hätten zudem Wurzeleinwuchs mit "erheblichen Schäden" dokumentiert. Eschen gehören zudem wegen der akuten Pilzkrankheit des sogenannten "Eschentriebsterbens" zu den Arten, die heute nicht unbedingt mehr auf den Pflanzlisten stehen. Nach einer Besichtigung der Straße zum Auftakt der Sitzung hat der Umweltausschuss des Gemeinderats die Fällung einstimmig gebilligt.