Energiewende:Auch Skeptiker sind überzeugt

Solarparks sind bei Pfettrach und Roggendorf im Gemeindegebiet von Attenkirchen geplant. Die Aufstellungsbeschlüsse dazu sollen im Juni gefasst werden. (Foto: Jan Woitas/dpa)

Aufstellungsbeschlüsse für die Solarparks bei Pfettrach und Roggendorf sollen im Juni gefasst werden.

Einem Solarpark bei Pfettrach scheint zumindest von Attenkirchener Seite her nichts mehr entgegenzustehen. "Die Skeptiker sind überzeugt", sagt Bürgermeister Mathias Kern. Vor einigen Wochen hatte es während einer Informationsveranstaltung der Gemeinde doch einige Kritik an dem Vorhaben gegeben. Zwei Betreiber seien Skeptikern aber sehr entgegengekommen. Zu Kerns Bedauern wird die Freiflächen-Photovoltaikanlage, deren Umfang jetzt auf 26 Hektar angewachsen ist, aber weiterhin von der Bundesstraße B 301 einsehbar sein. Und: Es gibt jetzt noch Gegenwind aus Willertshausen, das zur Marktgemeinde Au gehört.

Kern ist dennoch zuversichtlich, dass im Juni der Aufstellungsbeschluss zu den Solarparks gefasst werden kann. Dieser soll jetzt entgegen der ursprünglichen Planung keine Agri-Photovoltaik-, sondern eine reine Freiflächenanlage werden. Immerhin gibt es bei Pfettrach eine Einspeisemöglichkeit für den gewonnenen Strom.

Landwirtschaft und Stromerzeugung gehen dagegen bei der über 50 Hektar großen Anlage bei Roggendorf Hand in Hand. Beteiligt ist daran auch die Gemeinde Wolfersdorf. Allerdings gibt es dort noch keine Einspeisemöglichkeit.

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