Attenkirchen:Jugendliche bekommen Dirtpark

Die Anlage liegt mitten im Ort an einem Hang des Fußballplatzes der SpVgg Attenkirchen. Die Kosten dafür liegen bei etwa 60.000 Euro.

Die Jugendlichen in Attenkirchen können sich freuen: Der Gemeinderat hat am Montag laut Bürgermeister Mathias Kern (WIR) nach einer Kampfabstimmung dem Bau eines Dirtparks zugestimmt. Die Anlage liegt mitten im Ort an einem Hang des Fußballplatzes der SpVgg Attenkirchen. Die Kosten dafür liegen bei etwa 60.000 Euro. Mit Anwohnerinnen und Anwohner sowie dem Sportverein sei gesprochen worden. Da gebe es keinen Widerstand gegen das Vorhaben.

"Es wird nichts Überregionales", versichert Kern. Besonders stolz ist er darauf, dass Simon Moratz aus dem benachbarten Weiler Unterholzhäuseln den Dirtpark plant. Dieser ist Freestyler mit dem BMX-Rad und Spezialist im Bau von derartigen Anlagen. Zusammen mit seinem Team hat er 2014 den Kurs für die BMX-Weltmeisterschaften in Köln gebaut. Die Jugendlichen sollen den Dirtpark anschließend selbst pflegen. Zu jenem fehlt allerdings noch ein Bauantrag.

Versammlung für Jugendliche

Der Gemeinderat beschloss ebenso, die Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring zu angepassten Gebühren zu verlängern. nach der Pandemie habe die Jugendarbeit eine gute Entwicklung genommen, sagte Kern. Vieles liefe online und auch gemeindeübergreifend. Die für Attenkirchen zuständige Jugendpflegerin hegt ambitionierte Pläne. So will sie zum Beispiel eine Versammlung einberufen, in der Jugendliche ihre Wünsche äußern und Anregungen geben können.

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