Allershausen:Neue Hoffnung auf Radweg

Der Bau einer sicheren Verbindung von Leonhardsbuch nach Oberallershausen ist ein Dauerbrenner, nun ist eine weitere Variante im Spiel.

Die Planungen zur Vergrößerung des Gewerbegebiets an der A 9 in Allershausen haben eine weitere Hürde genommen: Der Gemeinderat diskutierte noch einmal über den Bebauungsplan und billigte ihn letztendlich. Ein zusätzlicher Passus, für den sich beispielsweise Bianca Kellner-Zotz (CSU) eingesetzt hatte, verhindert nun, dass sich dort reine Logistik-Firmen ansiedeln dürfen. Der Robotik-Spezialist Yaskawa will seinen Firmen-Sitz an der A 9 erweitern, etwa die Hälfte der Fläche aber ist noch nicht vergeben.

Größere Diskussionen gab es darüber, ob auf dem Grundstück des Investors ein Radweg errichtet werden soll. Dies schlug Josef Lerchl (SPD) vor. Der Bau eines Radwegs an der Straße von Leonhardsbuch nach Oberallershausen ist seit Jahren ein heißes Eisen. Bisher scheiterte das Vorhaben an den schwierigen Grundstücksverhandlungen. Lerchl regte nun ab, in diesem Bereich auf die Ostseite auszuweichen. Bürgermeister Martin Vaas (PFW) zeigte sich davon nicht begeistert, weil die Radfahrer die Straße dann teils mehrmals queren müssten. Die Gemeinderäte sind zumindest einem Schotterweg auf der Ostseite aber nicht abgeneigt, das müsste in dem städtebaulichen Vertrag festgelegt werden, der gerade in Arbeit ist.

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