Alle paar Meter eine andere Leuchte:Mustermix am Radweg

Zwischen Eching und Günzenhausen testet man Lampen

Wie Kraut und Rüben schaut's grad am Radweg zwischen Eching und Günzenhausen aus. Alle paar Meter steht dort eine andere Lampe. Der Weg diene nicht zur Resteverwertung übriger Pfosten aus dem Gemeindebauhof, versicherte Bürgermeister Sebastian Thaler im Gemeinderat, und es handle sich auch nicht um ein Kunstprojekt. Vielmehr teste das Rathausa dort unterschiedliche Modelle von Solarleuchten. Die Laternen wurden ausdrücklich an den düstersten Plätzen aufgestellt, um beurteilen zu können, ob die Solaraufladung auch an diesen Flecken ausreicht, um den Radweg zu beleuchten. Nach dem Winter werde das überzeugendeste Modell ausgewählt und dann der Radweg ausschließlich damit bestückt, schilderte Thaler. Günzenhausener Radler führen schon lange Klage, dass der Radweg, der von der Straße versetzt liegt und durch Gebüsch auch nicht einsichtig ist, bei Dämmerung oder Dunkelheit nicht eben viel Sicherheitsgefühl vermittle. Jahrelang wurde immer wieder massives Auslichten der Sträucher versucht, jetzt sollen Lampen aufgestellt werden.

© SZ vom 27.10.2018 / kbh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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