Abholzung in Eching:Bäume müssen weichen

Vorarbeiten für "Stachus"-Umgestaltung haben begonnen

Die Abholzung von drei Bäumen bildet derzeit den Prolog zum geplanten Umbau des Echinger "Stachus" im Sommer. Zwei Bäume sind bereits entfernt, ein dritter wird folgen. Sie sind der neuen Höhengestaltung im Kreuzungsbereich im Weg. Der Gehweg an der Südseite der Oberen Hauptstraße, den die Bäume säumten, wird deutlich tiefer gelegt.

Die Höhenverhältnisse, die beim letzten "Stachus"-Umbau Anfang der 1990-er Jahre angelegt wurden, haben in Verbindung mit der dauerhaften Extrembelastung der Hauptstraße für mittlerweile massive Verkehrsprobleme gesorgt. Busse oder Lastwagen setzen bei einer schwungvollen Querung der Hauptstraße bei der Einfahrt in die Heidestraße schon mal mit der Schnauze auf der Fahrbahn auf. Die Entwässerung funktioniert nicht optimal. Und die Neigungen haben sich so sehr verändert, dass zuletzt ein Rollstuhlfahrer fast umgekippt wäre.

Im Sommer werden diese Problemfelder bereinigt. Dazu wird das Kopfsteinpflaster entfernt und durch Asphalt ersetzt. Auf der Nordseite, entlang der Bahnhofstraße, legt die Gemeinde in den Gehweg eine plane Schneise für Passanten mit eingeschränkter Mobilität und spezielle Platten für sehbehinderte Fußgänger.

© SZ vom 27.02.2016 / kbh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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