Unkraut:Massenhausener greifen zur Sense

Der Kreisel vor dem Ortseingang hat Massenhausen offenbar einen neuen Spitznamen eingebracht. Von "Distelhausen" soll manchmal die Rede sein, weil im Kreisel so viel Unkraut wächst. Um das zu ändern, wollen die Bürger jetzt offenbar selbst zu Mäher und Sense greifen. Es gebe Bürger, die bereit seien, diese Aufgabe zu übernehmen, berichtete Manuela Auinger (SPD) in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Und sie erkundigte sich deshalb, ob die Gemeinde die Geräte dafür stellen könne. Eine solche Lösung scheint tatsächlich in Sicht zu sein. Dass der Bauhof die Aufgabe nicht regelmäßig übernimmt, liegt übrigens an der Lage des Kreisels: Er befindet sich außerhalb des Dorfs, und somit ist der Bauhof laut Bauamtsleiter Michael Schöfer "nicht unmittelbar zuständig".

© SZ vom 17.07.2017 / bg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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