SZ-Adventskalender:Es bleibt nur die Notunterkunft

Alleinerziehende mit drei Kindern findet keine Wohnung

Bei Familie L. fehlt es an allen Ecken und Enden. Dabei ist die Familie längst zerbrochen, Frau L. steht nach der Trennung mit den drei Kindern alleine da. Kürzlich musste sie aus der früheren gemeinsamen Wohnung, die dem Ex-Mann gehört, ausziehen. Eine bezahlbare Wohnung zu finden war für die Alleinerziehende einfach ein Ding der Unmöglichkeit, sie muss nun in eine Notunterkunft ziehen. Die Kinder leiden sehr unter der Trennung der Eltern und sie schämen sich in der Schule wegen der Unterkunft, in der es noch an Vielem fehlt. Dringend bräuchte die Familie eine Waschmaschine und Betten, damit die Mutter und ihre drei Kinder überhaupt dort einziehen können. Doch wie sie das bezahlen soll, weiß Frau L. nicht. Der Adventskalender der Süddeutschen Zeitung möchte Frau L. und ihre Kinder mit 1000 Euro unterstützen.

Große Geldsorgen drücken auch eine Familie, die in einer kleinen Gemeinde im Landkreis lebt und die auf das Auto angewiesen ist. Der Vater ist chronisch krank und lebt von einer Rente, die Mutter kümmert sich rund um die Uhr um die Kinder und den Mann. Das Auto ist sehr alt und muss ständig repariert werden. Ob es durch den TÜV kommt, ist fraglich. Ohne den Wagen jedoch gibt es keine Möglichkeit, zum Arzt zu kommen oder einkaufen zu gehen, geschweige denn die Kinder zu fahren. Die Familie benötigt dringend ein neues Auto oder zumindest das Geld für eine umfassende Reparatur. 1000 Euro würden der Familie sehr helfen. Der Adventskalender will sie unterstützen.

© SZ vom 06.12.2018 / regi - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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