SZ-Adventskalender:Das Geld ist denkbar knapp

Traumatisiert, arbeitslos, krank: Klaus K. braucht Unterstützung

Bis zu seiner Erkrankung hat Klaus K. ( Name geändert) ungefähr sechs Jahre bei Rentabel gearbeitet, einer Caritas-Einrichtung für Langzeitarbeitslose und Menschen mit Behinderung. Klaus K. ist ausgebildeter Friseur und Kosmetiker. Seit einem Überfall ist er jedoch so stark traumatisiert, dass er seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. 2014 wurde dann bei ihm erstmals Kehlkopfkrebs diagnostiziert. Im Sommer dieses Jahres musste er sich erneut einer Bestrahlungstherapie unterziehen. Er verlor 25 Kilo Körpergewicht und eine ganze Reihe von Zähnen. Der Kehlkopf musste vollständig operativ entfernt werden. "Ich bin dem Tod nur knapp entkommen", sagt K. über seine Krankheit. Das Sprechen fällt den allein stehenden Mann sehr schwer und ist nur über einen externen Verstärker möglich. Der 50-Jährige kann aufgrund seiner Erkrankung auch keine reguläre Arbeit aufnehmen. Gerne würde er wieder bei Rentabel arbeiten, doch dafür reicht im Moment seine Kraft nicht aus. Das Geld ist denkbar knapp. Er bräuchte neue Kleidung, da ihm die Hosen und Pullis nach der starken Gewichtsabnahme nicht mehr passen. Dringend benötigt er zudem einen Zahnersatz. Die Fahrten nach München zur Nachuntersuchung fressen weiter Löcher in die Haushaltskasse. Der Adventskalender für gute Werke der Süddeutschen Zeitung will Klaus K. mit einem Zuschuss für Kleidung und Fahrtkosten unterstützen. Mit einer Spenden könnten SZ-Leser das möglich machen.

© SZ vom 19.12.2016 / regi - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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