Neufahrn:Wenn die Rente nicht reicht

Gemeinde baut günstige Wohnungen für Senioren

Das Projekt war zuletzt etwas ins Stocken geraten, soll jetzt aber wieder mit neuem Schwung fortgesetzt werden: Die Planungen für die neuen Seniorenwohnungen an der Neufahrner Bahnhofstraße können weitergehen, "die Abstandsflächenthematik mit den Nachbarn ist geklärt", sagte Bürgermeister Franz Heilmeier (Grüne) unlängst in Hetzenhausen bei der Bürgerversammlung.

Für den geplanten Neubau steht dabei nur ein relativ schmaler Streifen zur Verfügung. Gebaut werden soll auf dem ehemaligen "Brandmeier-Grundstück" gegenüber vom Ärztehaus. Das vorgesehene Areal ist gerade einmal 12,5 Meter breit und 56,5 Meter lang und umgeben von bestehenden Gebäuden.

Geplant sind dort nach derzeitigem Stand zwölf Wohnungen, die dann vor allem für Seniorinnen und Senioren mit schmalem Geldbeutel gedacht sind. Wer nach der Fertigstellung einziehen will, darf zum Beispiel als Einzelperson nur ein Jahreseinkommen von maximal 12 000 Euro haben, so die Bestimmungen. Bei einem Zwei-Personen-Haushalt sind 18 000 Euro das Limit. Die Miete für die Wohnungen wird dafür voraussichtlich nur bei 7,50 Euro pro Quadratmeter und damit deutlich unter den in Neufahrn ortsüblichen Preisen liegen.

© SZ vom 11.11.2019 / bg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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