Seit Mitte September gibt es am Bahnhofsvorplatz eine Bodenschwelle, die Autoraser ausbremsen soll - doch die Wirkung ist eher umstritten. Während Günther Maisberger, Inhaber der gleichnamigen Wirtschaft direkt am Bahnhof, den Eindruck hat, dass es am Kreisel schon ruhiger geworden ist, hat Gemeinderätin Manuela Auinger (SPD) gehört, dass Raser die Schwelle eher als "sportliche Herausforderung" betrachten. Diese sei ja auch "eher minimalistisch und spartanisch", stellte Ozan Iyibas (CSU) fest.
Die Schwelle ragt von der Kreiselmitte aus nach Südosten in die Fahrbahn hinein und soll das Umfahren des Kreisels nur noch bei geringem Tempo zulassen. In der Bauausschusssitzung forderte Franz Heilmeier (Grüne) nun dazu auf, die Situation erst einmal weiter zu beobachten; er bat auch um Rückmeldungen im Rathaus. In absehbarer Zeit kommt die Schwelle allerdings sowieso erst mal wieder weg. Sie würde den Winterdienst behindern und muss deshalb über die kalte Jahreszeit am Bauhof zwischengelagert werden.