Neufahrn:Häufige Fehlalarme werden teurer

Wer in der Not die Feuerwehr ruft, kann auch weiterhin auf kostenlose Hilfe zählen. Aber wenn zum Beispiel Fehlalarme nur deshalb ausgelöst werden, weil Brandmeldeanlagen nicht in Schuss gehalten wurden, müssen die Verantwortlichen dafür zahlen. Und weil das immer öfter passiert, werden sie dabei künftig stärker als bisher zur Kasse gebeten. Kostet der erste Einsatz noch 400 Euro, so werden bei jedem weiteren Einsatz innerhalb des gleichen Monats und im gleichen Gebäude jeweils weitere 100 Euro drauf geschlagen. Das ist eine der Folgen der neuen Pauschalsätze, die der Gemeinderat jetzt beschlossen hat.

© SZ vom 29.08.2018 / bg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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