Tiere waren immer schon Motive der Kunst. Ob in den altsteinzeitlichen Bildern der Höhlen von Altamira oder in der Kunst der australischen Aborigines, der ältesten kontinuierlichen Kunsttraditionen der Welt, die Darstellung von Tieren spielten ganz am Anfang und dann noch sehr lange eine zentrale Rolle für Kunstschaffende. Erst in jüngerer Zeit hat sich das geändert. Der Erdinger Franz Xaver Stahl war in gewisser Weise ein Endpunkt. Er war der letzte Professor für Tiermalerei an der Münchner Akademie der Künste. In Erding ist er aber unvergessen und hat sogar ein eigenes Museum. Bei einer Gruppe von zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern stehen Tierdarstellungen allerdings nach wie vor hoch im Kurs: Kinder lieben Tiere. Da sieht man auch den tollen Tierfiguren an, die zwölf Kinder beim Workshop "Kinder machen Kunst - Kinder stellen aus!" aus Hasendraht, Pappmaché und viel bunter Farbe geschaffen haben und die nun im Franz Xaver Stahl Museum bewundert werden können.
Museum Franz Xaver Stahl:Künstlerische Tierwesen
Die Ergebnisse des Workshops "Kinder machen Kunst - Kinder stellen aus!"
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