Moosburg:Kästl fordert akzeptable Lösung für Obdachlose

Der Moosburger ÖDP-Stadtrat Jörg Kästl sorgt sich um die Obdachlosen in der Stadt und hat deshalb eine Anfrage an den Moosburger Stadtrat formuliert, die Bürgermeisterin Anita Meinelt in der nächsten Sitzung öffentlich beantworten soll. Im Vordergrund steht für den ÖDP-Politiker dabei, "eine menschenwürdige Lösung bei dem äußerst sensiblen Thema Obdachlosenunterkunft" zu finden.

So möchte Kästl zunächst wissen, wie viele Obdachlose zurzeit überhaupt im Moosburger Stadtgebiet leben. Darüber hinaus erkundigt er sich, wie viele Personen beziehungsweise Familien in Moosburg aktuell von Obdachlosigkeit bedroht sind - und wie viele von diesen noch minderjährig sind. In einem dritten Punkt fragt Kästl, welcher Zuzug von Obdachlosen mittelfristig für die Stadt Moosburg erwartet wird. Beantworten soll Meinelt außerdem die Frage, wie die Stadtverwaltung auf diese Situation vorbereitet wird - auch und gerade im Hinblick auf die geplante neue Obdachlosenunterkunft an der Landshuter Straße. Abschließend erkundigt sich der ÖDP-Politiker, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssten, um vorübergehend die Nutzungsgenehmigung für die alte Obdachlosenunterkunft an der Schlesierstraße erteilen zu können.

© SZ vom 06.09.2016 / vo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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