Das Thema, so stellte Bürgermeisterin Anita Meinelt (CSU) in der jüngsten Stadtratssitzung fest, "hat uns ja schon mehrfach beschäftigt". Die Rede war von einer Belüftung im Haus der Bildung der Volkshochschule (Vhs). Genau genommen ging es um die Unterrichtsräume Nummer 6 und 7, die bislang unzureichend belüftet sind, wie Vorstand und Geschäftsleitung der Vhs der Verwaltung in einem Schreiben mitteilten. Der Stadtrat entschied nun einstimmig, die Angelegenheit ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen und eine Belüftungsanlage für die beiden besagten Unterrichtsräume einbauen zu lassen.
Dabei soll ein Büro mit einbezogen werden, das die Gewährleistung übernehmen soll. Die Stadt übernimmt einen Kostenanteil von 20 000 Euro. Diese außerplanmäßigen Ausgaben werden im Haushalt des laufenden Jahres durch Mehreinnahmen beim Verkauf von Grundstücken im Neubaugebiet "Amperauen" gedeckt.
Die Belegung der beiden Vhs-Unterrichtsräume im Obergeschoss ist laut Beschlussvorlage nötig, weil die Kurs- und Teilnehmerzahl gestiegen ist und die Räume "optimal in Größe und Schnitt" sind. "Wenn die Räume genutzt werden, braucht man die Belüftung", meinte Evelin Altenbeck (Grüne). "Mir ist es wichtig, dass hier im Gremium berichtet wird, ob das auch funktioniert, damit das endlich mal abgeschlossen ist", sagte Jörg Kästl (ÖDP). Diese Anregung wurde in den Beschluss schließlich aufgenommen.