Durchfahrverbot für Lastwagen

Drei Jahre hat man sich im Moosburger Rathaus um ein Durchfahrverbot für Lastwagen in der Innenstadt bemüht. Im September soll es nun so weit sein. Nach dem das bayerische Staatsministerium, in dessen Zuständigkeit Münchener Straße, Stadtplatz, Thalbacher Straße und Westerbergstraße fallen, im Februar sein Okay für das Durchfahrverbot für den Schwerlastverkehr über 3,5 Tonnen erteilt hatte, steht nun das Beschilderungskonzept, wie Bürgermeisterin Anita Meinelt mitteilt. Das Konzept, das Martin Weinzierl, Renate Klossek (Stadtverwaltung) und Christian Wegscheider (Landratsamt) mit der Polizei und dem Staatlichen Bauamt Freising festgelegt haben, gewährleiste, "dass keine Schleichwege durch Moosburg entstehen". Das Durchfahrverbot, von dem der Lieferverkehr ausgenommen ist, gilt für die Staatsstraßen 2054 und 2085 und die Zufahrtswege im Innenstadtbereich. Der Lastwagenverkehr soll über die Westumfahrung und die Staatsstraße 2350 (frühere B 11) ums Zentrum herum geleitet werden. Das Lastwagen-Verbot wurde vom Ministerium letztlich genehmigt, weil die Kommune "im Rahmen der Städtebauförderung Vorhaben für eine attraktivere Innenstadt plant".