Markt Schwaben/Erding:Dank an die Helfer in der Not

Von Max Nahrhaft, Markt Schwaben/Erding

Die Menschen sollen bewusst etwas Gutes tun. Nur so könne aus dem Nebeneinander von Menschen so etwas wie Zivilisation und Kultur entstehen. So beschreibt Herbert Hönig die Motivation für sein Engagement für das Technische Hilfswerk (THW). Als Ortsbeauftragter für Markt Schwaben sind er und seine Mitstreiter für die Landkreise Ebersberg und Erding zuständig. Beim Herbstempfang wurde nun das Engagement der Einsatzkräfte gewürdigt. Der Ebersberger Landrat Robert Niedergesäß (CSU) sagte, die Region habe die klimatischen Veränderungen in Form von heftigen Überschwemmungen im Süden des Landkreises Ebersberg zu spüren bekommen, bei denen sich das THW verdient gemacht hat. Das THW leiste aber auch humanitäre Hilfe bei der Unterbringungen von Geflüchteten. Am Erdinger Fliegerhorst half das THW dabei, den Warteraum Asyl einzurichten. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Ewald Schurer bezeichnete das Hilfswerk als "elementaren Bestandteil einer funktionierenden Gesellschaft". Andreas Lenz (CSU) rückte die internationalen Einsätze in den Vordergrund. In Krisengebieten stelle das THW technische Unterstützung bereit und kümmere sich um die Wasserversorgung. Schließlich wurden die Jubilare für ihren jahrelangen Einsatz geehrt. Zugtruppenführer Andreas Baumgardt, Gruppenführer Matthias Mayr sowie die Sandra Baumgardt und Amelie Herfurth erhielten eine Anerkennung für zehnjährige Mitgliedschaft. Stefan Sandner, stellvertretender Ortsvorsitzenden, erhielt das Ehrenzeichen in Bronze für sen Engagement.

© SZ vom 17.09.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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