Einen Klavierabend wird die Pianistin Johanna Doll am Samstag, 20. Januar, in ihrer Heimatstadt Erding gestalten. Sie will dabei das Thema des Wanderns durch musikalische Meisterwerke in den Fokus rücken. Im Mittelpunkt des Abends stehen Franz Schuberts bekannte Wandererfantasie und Franz Liszts virtuose Werkfolge "Venezia e Napoli".
Johanna Doll entdeckte ihre Leidenschaft für das Klavierspiel bereits im Alter von drei Jahren. Mit 16 Jahren wurde sie als Jungstudentin am renommierten Mozarteum in Salzburg aufgenommen. Ihre musikalische Ausbildung vertiefte sie an der Musikhochschule München, wo sie ihren künstlerischen Master mit höchster Auszeichnung abschloss. Dank ihrer außerordentlichen Leistungen erhielt sie Stipendien von "Yehudi Menuhin Live Music Now" und dem Richard-Wagner-Verband Bayreuth. Sie tritt regelmäßig auf angesehenen Bühnen wie dem Gasteig in München auf, eröffnet internationale Meisterkurse und unterhält ihr Publikum im In- und Ausland mit ihrer besonderen Virtuosität.
Johanna Doll setzt sich zudem für wohltätige Zwecke ein, indem sie regelmäßig Benefizkonzerte zugunsten von Palliativ- und Hospizvereinen sowie anderen Krankenversorgungseinrichtungen gibt. Auch bei diesem Konzert wirbt sie um Spenden für das Sophienhospiz in Erding.
Das Konzert findet im großen Konzertsaal der Kreismusikschule Erding statt und beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, jedoch werden Spenden zugunsten des Sophienhospizes Erding erbeten.