Auch das ist eine Folge der Corona-Krise: Das Erzbistum München und Freising hat die für Juni angekündigte statistische Erhebung aktueller Zahlen zu Ministrantinnen und Ministranten in allen Pfarreien und Pfarrverbänden des Erzbistums München und Freising jetzt vorgezogen. Von sofort an bis zum 31. Mai sind die Verantwortlichen deshalb dazu aufgefordert, ihre Zahlen zu den Ministranten und Informationen zur Struktur ihrer Ministrantenarbeit in einen Onlinefragebogen einzutragen. "Wir haben die Erhebung jetzt vorgezogen, da derzeit viele Kollegen und Kolleginnen in den Pfarreien verstärkt am PC arbeiten und den Online-Fragebogens ausfüllen können", erläutert der für die Durchführung der Erhebung zuständige Markus Lentner, Referent für Ministrantenarbeit und religiöse Bildung des Erzbischöflichen Jugendamts die neue Terminsetzung.
Die letzte derartige Befragung war 2015 durchgeführt worden und hatte ergeben, dass im gesamten Erzbistum 22 500 Ministrantinnen und Ministranten ihren Dienst am Altar leisten. Die Daten der Zählung 2020 sollen für die pastorale Arbeit in der Erzdiözese und die bundesweite Erhebung der Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz verwendet werden.