SZ-Adventskalender:Wenig Geld und Sorgen um den ältesten Sohn

Drei Kinder hat Familie L. und bei ihnen zu Hause sind die finanziellen Mittel sehr knapp. Der Vater hat in seinem Heimatland Kosovo mit dem Medizinstudium begonnen, dann musste aber fliehen und sein Studium abbrechen. Jetzt arbeiten beide Eltern im Schichtdienst und versuchen sich so abzustimmen, dass sie abwechselnd die Kinder betreuen können. Und doch reichen beide Einkommen hinten und vorne nicht. Zu den finanziellen Nöten kommt die Sorge um den ältesten Sohn Adrian. Es hat das ADHS-Syndrom verbunden mit einer Hochbegabung und ist im Unterricht auf eine Schulbegleitung angewiesen. Für die Familie bedeutet die Betreuung einen zusätzlichen Kraftakt. Für einen Kleiderschrank für Adrian fehlt das Geld, auch ein Fahrrad und neue Kleidung für den Sohn kann sich die Familie derzeit nicht leisten. Spenden vom Adventskalender sollen Familie L. helfen, über die Runden zu kommen.

© SZ vom 03.12.2015 / regi - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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