Kreisjagdverband Erding:Hegeschau liefert neue Zahlen

(Foto: Renate Schmidt)

Zur Jahreshauptversammlung und der damit verbundenen Pflichthegeschau hat sich der Kreisjagdverband Erding am Wochenende in Isen getroffen. Aus den insgesamt 112 Jagdrevieren im Landkreis Erding wurde bei dieser Gelegenheit die Gesamtzahl von 4006 getöteten Tieren gemeldet, wobei da neben dem Abschuss auch 992 Stücke Fallwild eingeschlossen sind, das sind Wildtiere, die im Straßenverkehr oder bei anderen Unfällen umgekommen sind. Beim Schwarzwild waren das 231 Stück, das sind 70 Tiere weniger als im Vorjahr. Die meisten Wildunfälle ereigneten sich - bezogen auf die Fallwildzahl - im Gemeindegebiet Taufkirchen/Vils (33 Prozent), die wenigsten Verluste gab es dagegen im Gemeindegebiet Isen (13 Prozent). Beim Niederwild verzeichneten die Jägerinnen und Jäger im Landkreis Erding im Vergleich zum Vorjahr mehr Abschüsse - unter anderen bei Feldhasen, Fasanen, Graureihern, Graugänsen und Rabenkrähen. Geändert hat sich die Aufwandentschädigung beim Schwarzwild, wie außerdem bekannt gegeben wurde: Die Landkreisprämie wurde für das Jagdjahr 2023 von 20 auf 50 Euro erhöht. Jagdberater für die nächsten fünf Jahre ist Walter Zirglmaier, neu ist sein Stellvertreter Oliver Korb.

© SZ/VO - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: