Die maßgeblich im Echinger Mehrgenerationenhaus ASZ erarbeitete Wanderausstellung "Mehrgenerationenhäuser in Bayern" wurde am Donnerstag von Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger auf die Reise geschickt. Die Ausstellung kann nämlich von Mehrgenerationenhäusern und anderen Interessierten entliehen werden. "Mehrgenerationenhäuser sind eine zeitgemäße Antwort auf die aktuellen demografischen Herausforderungen", sagte der Staatssekretär im Bayerischen Sozialministerium. "Hier begegnen sich Menschen aller Generationen, kommen miteinander ins Gespräch und knüpfen Kontakte."
Die Wanderausstellung wurde vom Sprecherrat der bayerischen Mehrgenerationenhäuser angeregt und vom Sozialministerium mit mehr als 16 000 Euro gefördert. Sie informiert umfassend über die Arbeit der 78 Mehrgenerationenhäuser in Bayern und zeigt die Gemeinsamkeiten und die große Vielfalt. Sie stellt den generationenübergreifenden Ansatz in der Arbeit der Mehrgenerationenhäuser sowie die verschiedenen Schwerpunktbereiche vor.
Federführend in der Gestaltung war Klaus-Dieter Walter aus dem ASZ. "Der weit überwiegende Teil der Aktiven am Prinzip Mehrgenerationenhaus sind Ehrenamtliche", betonte Hintersberger, "wenn es gelingt, mit der Ausstellung noch mehr Menschen zu einem Bürgerschaftlichen Engagement in der Generationenarbeit zu bewegen, wäre dies ein schöner Erfolg".