Eigentlich wollte die Gemeinde nur ein Kunstrasenkleinspielfeld im Sportpark an der Bucher Straße bauen. Nun hat sich herausgestellt, dass aufgrund des in Richtung der Straße abfallenden Geländes eine Stützmauer erforderlich wird. Eine Maßnahme, die neue Perspektiven eröffnet: So hat der Gemeinderat beschlossen, in diesem Zuge Sitzstufen aus Kalksteinblöcken für die Zuschauer neben dem Platz einzubauen. Obendrein will man den nebenliegenden Allwetterplatz sanieren, hat dieser bereits tiefe Risse und Wurzeleinwüchse. Über den vergangenen Winter hätten sich die Schäden massiv verstärkt, heißt es aus dem Bauamt. Der Gemeinderat stimmte den erweiterten Arbeiten unlängst zu, zusätzliche 80 000 Euro wurden im Haushaltsplan eingestellt. Mit dem TSV habe man die Maßnahmen abgestimmt, hieß es aus der Verwaltung.
Der Zornedinger Sportpark wird darüber hinaus eine Baustelle bleiben: Als dringlich noch für dieses Jahr wird eine Sanierung der Flutlichtanlage am Neben- und Allwetterplatz sowie eine komplette Sanierung der Be- und Entwässerungsanlage am Hauptplatz eingestuft. Die Arbeiten für die Erneuerung der Sommerstockbahn laufen bereits, 2017 steht die Sanierung der 400 Meter-Bahn an.