Vaterstetten:Vom Naschwerk zur Malerei

Eine Ausstellung mit Bildern des in Peru geborenen Künstlers Rodolfo Plefke ist noch bis 24. Juni im Haus Maria Linden in Vaterstetten zu sehen. Im Alter von 15 Jahren kam Plefke nach Wien und absolvierte dort eine Konditorlehre. Teil seiner Ausbildung, so Plefke, sei es gewesen, kunstvolle Naschwerke zu zeichnen, dabei habe er für sich die Liebe zur Malerei entdeckt. Wien war aber nicht nur für seinen beruflichen Werdegang von Bedeutung. Auch die Wiener Schule des Phantastischen Realismus, Maler wie Arik Brauer, Ernst Fuchs, Helmut Leherb und Friedensreich Hundertwasser haben ihn inspiriert und dazu motiviert, sich als Maler zu verwirklichen. In seinen Bildern illustriert Plefke Alltagssituationen mit einem "Hang zur Fantasie". Die Ausstellung ist täglich in der Zeit von 9 bis 17 Uhr zugänglich.

© SZ vom 07.05.2016 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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